Kolloidales Silber - das Universal-Antibiotikum
Antibiotika-resistente Super Erreger stellen Krankenhäuser und Gemeinden weltweit vor ein stetig wachsendes Problem, denn es stehen derzeit keine wirksamen Antibiotika zur Verfügung. Amerikanische Wissenschaftler versuchten sich daher an einer Kombination von Antibiotika und kolloidalem Silber. Das Ergebnis der Studie, welches 2013 veröffentlicht wurde, verblüffte die Forscher. Das kolloidale Silber konnte die Wirksamkeit der Antibiotika bis um das Tausendfache verstärken.
Kolloidales Silber ist nicht patentierbar
Kenner des kolloidalen Silbers hingegen waren weitaus weniger überrascht, denn die einzigartigen gesundheitsfördernden Wirkungen des Edelmetalls Silbers sind seit der Antike bekannt. Das kolloidale Silberwasser findet in der Medizin zwar "erst" seit ungefähr 100 Jahren Anwendung, dafür ist dessen Wirkung jedoch durch unzählige Studien eindeutig belegt.
Da das kolloidale Silber in Gegensatz zum Antibiotikum nicht patentierbar ist, versteht sich von selbst, dass das Hauptaugenmerk der Pharmakonzerne dennoch beharrlich auf die Verwendung unterschiedlicher Antibiotika gerichtet bleibt.
Geschichtliches über die Anwendung von reinem Silber
Schon die alten Phönizier (1200 v.Ch.) nutzen die Kraft des Silbers, denn sie wussten bereits, dass Wasser, Essig und Wein frisch blieben, wenn sie in Gefässen aus Silber aufbewahrt wurden. Nicht umsonst kannten adlige Familien, die ihre Mahlzeiten ausschliesslich auf Silbergeschirr serviert bekamen, diese unter Zuhilfenahme eines Silberbestecks verspeisten und ihre Getränke aus Silberbechern genossen, keine Infektionskrankheiten.
Winzige Spuren reinen metallischen Silbers, die über die Mundschleimhaut in ihr Blut gelangten, verhinderten dies.
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Das Wissen um die Kräfte des Silbers wuchs stetig
Seit dem frühen Mittelalter war bekannt, dass Silber die Heilung von Wunden beschleunigt und auch bei Verbrennungen wurde eine Silbermünze zur schnellen Schmerzlinderung auf die verbrannte Haut gelegt. Während des zweiten Weltkrieges trugen amerikanische Soldaten eine Silberkette, die sie zum desinfizieren ihres Trinkwassers vor dessen Genuss dort hineinlegten.
Und auch uns ist noch die Methode unserer Gross- oder Urgrossmütter bekannt, eine Silbermünze in den Milchtopf zu geben um auf diese Weise das zu schnelle Säuern der Milch zu verhindern. All diesen Massnahmen lag die Verwendung des Silbers in seiner reinen Form als Edelmetall zugrunde.
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Silber in der Medizin
Auch heute noch findet dieses Edelmetall aufgrund seiner natürlichen keimtötenden Eigenschaft Anwendung in der Medizin. Künstliche Gliedmassen und Plastik-Katheter werden ebenso mit Silber beschichtet wie Wundpflaster und vieles mehr, um auf diese Weise einer Verkeimung im Wundbereich entgegenzuwirken.
Auch Silberfäden, die in Baumwollkleidung eingearbeitet werden, zeigen einen ausgesprochen guten therapeutischen Nutzen. Dies bestätigen u.a. zwei Studien aus den Jahren 2003 und 2006, worin die Wirkung des Silbers in der Kleidung an Neurodermitis-Patienten getestet wurde.
Das Ergebnis war eindeutig, denn die silberbeschichteten Textilien könnteneine deutliche Verbesserung des klinischen Hautbefundes, verbunden mit einer wirksamen antibakteriellen Wirkung gegen Staphylococcus-aureuss, bewirken. Bereits nach zwei Tagen konnte eine Verbesserung der betroffenen Hautstellen festgestellt werden.
Das kolloidale Silber
Schon lange wird die Kraft des Silbers auch in Form alchemistischer, spagyrischer und homöopathischer Essenzen zu Heilzwecken genutzt. Am häufigsten findet das Silber heute jedoch als kolloidales Silberwasser Anwendung. Um die Wende zum 20. Jahrhundert erfanden Forscher das so genannte kolloidale Silber zur Anwendung in der Allgemeinmedizin.
Hierbei handelte es sich nicht mehr um die Verwendung des reinen Silbers, sondern um eine vollkommen andere Darreichungsform. In kolloidaler Form liegen winzig kleine Silberteilchen in destilliertem Wasser vor. Ein so genanntes Kolloid hat die kleinstmögliche Grösse, in die Materie zerlegt werden kann, ohne ihre individuellen Eigenschaften zu verlieren.
Durch das Herstellungsverfahren der mikroskopisch kleinen Silber-Kolloide wird deren Oberfläche, und somit automatisch deren Wirkung, enorm vergrössert. Aufgrund ihrer geringen Grösse können sie auch in entlegene Körperbereiche gelangen um dort ihre Wirkung zu entfalten.
Kolloidales Silber tötet ausschliesslich Einzeller
Einzellige Lebewesen (Bakterien, Pilze, Viren, Parasiten, Mikroben) benötigen bestimmte Enzyme für ihren Sauerstofftransport und genau diese Enzyme werden von dem kolloidalen Silber abgetötet. Die reine Gegenwart kolloidalen Silbers in der Nähe eines Einzellers tötet das für den Einzeller zum Überleben unverzichtbare Enzym ab, wodurch der Einzeller innerhalb weniger Minuten erstickt.
Das kolloidale Silber nimmt dabei keinen Schaden und kann diesen Vorgang so lange wiederholen, bis es schliesslich über den Urin ausgeschieden wird. Die Enzyme von in Gewebe eingebundenen Zellen lässt das kolloidale Silber dabei völlig unberührt.
Antibiotika töten Bakterien wahllos
Im Vergleich zum kolloidalen Silber wirken Antibiotika vollkommen anders. Es gibt jene, die die Zellteilung eines Bakteriums verhindern, so dass es sich nicht vermehren kann und in dessen Folge abstirbt. Und es gibt Präparate, durch deren Einsatz sich die Zellwände der Bakterien auflösen, was deren unmittelbaren Tot zur Folge hat. Da diese Medikamente allerdings nicht zwischen guten und pathogenen Bakterien unterscheiden können, sind alle Bakterien einem Antibiotika-Angriff schutzlos ausgeliefert.
Insbesondere die Darmflora hat unter diesem wilden Überfall zu leiden. Sie wird in ihrer Zusammensetzung derart durcheinander gebracht (Dysbakterie), dass sie in vielen Fällen nicht mehr ohne die Zufuhr probiotischer Bakterienstämme in Form einer Nahrungsergänzung erneut aufgebaut werden kann.
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Kolloidales Silber ist nebenwirkungsfrei
Das kolloidale Silber ist wesentlich wirkungsvoller als reines Silber, doch es hat keine unerwünschten Nebenwirkungen, wie sie reines Silber, oder auch Silbersalze und Silberproteine durchaus zeigen können. Kolloidales Silber bleibt auch in hohen Konzentrationen ungiftig, da es innerhalb kurzer Zeit über den Urin ausgeschieden wird.
Wenn jedoch reines Silber sowie dessen Verbindungen (siehe oben) in grosser Menge in den Körper gelangen, werden sie dort eingelagert und können letztlich zu einer dauerhaften Blaufärbung der Haut und der Schleimhäute führen. Diese heute nur noch sehr seltene Erscheinung - auch Argyrie genannt - kann bei ordnungsgemässer Anwendung von kolloidalem Silber nicht auftreten.
Antibiotika vertreiben kolloidales Silber vom Markt
Bis Mitte des 20. Jahrhunderts wurde kolloidales Silber für eine Vielzahl von Krankheiten sehr erfolgreich eingesetzt. Damals stellten allerdings die Kosten für das kolloidale Silber ein grosses Problem dar, denn die Herstellung war sehr teuer. Noch vor 1938 gelang den Amerikanern jedoch der Durchbruch.
Sie entwickelten mit Hilfe eines neuen Produktionsverfahrens eine noch stärker wirkende Form des kolloidalen Silbers - und das zu einem Bruchteil der früheren Kosten. Im Gegensatz zu dem ersten synthetischen Antibiotikum, das bereits 1928 auf den Markt kam, belastet das kolloidale Silber weder die Leber noch die Nieren oder den Darm. Im Gegenteil: Es entlastet das Immunsystem und verhilft dem Körper dazu, Heilungsprozesse zu beschleunigen.
Doch leider war das kolloidale Silber mit seinen wundervollen Eigenschaften nicht patentierbar, so dass sich die Pharmakonzerne stattdessen besonders intensiv mit der Entwicklung der ausserordentlich einträglichen Antibiotika beschäftigten. So geriet das kolloidale Silber ganz allmählich in Vergessenheit - trotz seiner überragenden Wirkung.
Kolloidales Silber verstärkt die Wirkung von Antibiotika
Einer Studie zufolge , die von Wissenschaftlern der Universität Boston durchgeführt und im Juni 2013 in der Fachzeitschrift Science Translational Medicine veröffentlicht wurde ergab, dass die Kombination von kolloidalem Silber und Antibiotika optimal sei, um selbst Antibiotika-resistenten Erregern den Garaus zu machen. In Verbindung mit kolloidalem Silber liess sich die Wirksamkeit gegen Antibiotika-resistente Super-Erreger bis zum Tausendfachen verstärken.
Anlass der Studie war die Erkenntnis, dass die Anzahl von Antibiotika-resistenten Bakterienstämmen seit einiger Zeit dramatisch zunimmt, wodurch mit einer verstärkten Anfälligkeit für Infektionserkrankungen weltweit zu rechnen ist. Da die Anzahl der neu entwickelten Antibiotika gleichzeitig sinkt, war das Ziel der Studie, eine Möglichkeit zu finden, die bereits vorhandenen Mittel in ihrer Wirkung deutlich zu verstärken.
Testsieger kolloidales Silber
Das Team von Dr. Jim Collins mischte zu diesem Zweck Antibiotika mit kolloidalem Silber und stellte fest, dass sich die Antibiotika- Wirkung in der Behandlung von Infektionen enorm verbesserte. Je nach Art der Antibiotika konnte die Wirkung um das Zehn- bis Tausendfache verstärkt werden. Selbst bei Erregern, die aufgrund der steigenden Antibiotika-Resistenz als "nicht behandelbar" eingestuft waren, war die Kombination der beiden Mittel in einigen Fällen erfolgreich.
Besonders wirksam zeigte sie sich bei Infektionen der Harnwege sowie bei jenen, die chronische Magenentzündungen auslösen. Das Ergebnis der Studie war eindeutig. Das kolloidale Silber konnte die Wirksamkeit der Antibiotika gravierend verstärken.
Welchen Sinn macht eine Kombination beider Präparate?
Nun stellt sich wahrscheinlich jedem Leser die gleiche Frage: Wozu bedarf es dann bei der Bekämpfung der Super-Erreger eigentlich überhaupt noch einer Antibiotika-Zugabe , die im Vergleich zu kolloidalem Silber nahezu unwirksam ist und viele negative Auswirkungen auf die Gesundheit der Patienten hat?
Als logisch denkender Mensch käme man sicher schnell auf die Idee, stattdessen generell das kolloidale Silber zur Verhinderung von Infektionskrankheiten einzusetzen, denn es hat sich ja bereits mehr als lange genug bewährt. Zahlreiche Studien haben beispielsweise gezeigt, dass kolloidales Silber (ohne die Beimischung von Antibiotika) Infektionen durch MRSA-Errgeger (Methicillin-resistente Staphylococcus aureus-Stämme) und Candida heilen kann, Pilze und Viren im Körper zerstört und vieles mehr.
Es besteht also keine Notwendigkeit, es mit synthetischen Chemikalien zu vermengen. Ebenso unnötig ist es, unmoralischen Konzernen mit derartigen Medikamenten zu enormem Reichtum zu verhelfen. Das kolloidale Silber ist in seiner Form als Ergänzungsmittel für jedermann erhältlich (trotz der wiederholten Versuche der Gesundheitsbehörden, es zu verbieten) und auch erschwinglich.
Daher könnte es sich als unschätzbar wertvolles Mittel für die zukünftig schwierigen Zeiten erweisen.
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Es existieren nur wenige Studien
Klinische Studien dienen generell dem Zweck, ein Präparat als Arzneimittel auf den Markt bringen zu können. Eine solche Studie kann mehrere Millionen Euro verschlingen. Doch wer ist bereit und in der Lage, so viel Geld für ein Mittel auszugeben, das nicht patentierbar ist?
Wer auch immer eine solch kostenintensive Studie erstellt kann davon ausgehen, dass sie von allen Anbietern des kolloidalen Silbers zum Verkauf der Präparate genutzt wird. Dies macht deutlich, wie absurd die Forderung nach klinischen Studien in Bezug auf kolloidales Silber ist. Es kann sie in dem geforderten Masse nicht geben.
Dennoch kann man sich auf die wenigen erhältlichen Studien sowie auf die Vielzahl an positiven Erfahrungsberichten von naturheilkundlichen Ärzten, Heilpraktikern, anderer Therapeuten sowie deren Patienten verlassen. Machen auch Sie Ihre persönlichen Erfahrungen mit dem kolloidalen Silber - es lohnt sich.
Quellen
- Morones-Ramirez JR et al., "Silver Enhances Antibiotic Activity Against Gram-Negative Bacteria", Sci Transl Med., 19.06.2013: Vol. 5, Issue 190, (Silber verstärkt antibiotische Aktivität gegen Gram-negative Bakterien)
- Lansdown Alan BG, "A Pharmacological and Toxicological Profile of Silver as an Antimicrobial Agent in Medical Devices",Advances in Pharmacological Sciences Volume 2010 (2010), Article ID 910686, (Ein pharmakologisches und toxikologisches Profil von Silber als antimikrobieller Wirkstoff in medizinischen Mitteln)
- Lansdown, A.B.G., "Silver I: Its antibacterial properties and mechanism of action", Journal of Wound Care, Vol. 11, Iss. 4, 01.04.2002, pp 125 130, (Silber: Seine antibakteriellen Eigenschaften und Wirkmechanismen)
- Adding silver to antibiotics boosts their effectiveness against superbugsy (Ergänzend fördert Silber zu Antibiotika ihre Wirksamkeit gegen Antibiotika resistenter Krankheitserreger)
- Silver Enhances Antibiotic Activity Against Gram-Negative Bacteria (Silber verbessert antibiotische Aktivität gegen Gram-Negative Bakterien)
Gefunden auf zentrum der gesundheit